Mit den ab 2008 entstandenen Grafiken probierte Maresy neue Ausdrucksmöglichkeiten für ihre künstlerische Auseinandersetzung mit ihrer Ausseer Heimat, deren Menschen und Mythen aus – darunter der „Oniweig“-Mythos (ein Gespenstermythos um die Seelen Verstorbener und um plötzlichen Reichtum), oder der Unwetter-Mythos „'s wilde Gjoad“ Hierzu nahm Maresy Landschaftsfotos auf, die sie entweder mit eigenen Objekten oder eigenen Zeichnungen digital montierte und verfremdete.